Mitsingabend im Wirts-Stadl 2019Der Gesangverein Burgthann hat zum dritten gemeinsamen Singen im Wirtsstadl eingeladen. Die Resonanz war groß. Nebst teils bekannten Volksliedern, lernten die Gesangslustigen auch das Jodeln von zwei Experten kennen.
„Was braucht man für so einen Abend beim Wirtshaussingen?“, stellte Angela Lorenz (stv. Vorsitzende) zu Beginn die Frage in den Raum: Ein volles Wirtshaus, Liederbücher und Musikanten. Da alle drei Aspekte gegeben waren, kündigte Lorenz, die ganz charmant den Abend moderierte, nach dem Essen den GV an. Mit einem Willkommenslied animierten die Chormitglieder alle zum Singen. Niemand ließ sich lumpen. Angela Lorenz erzählte zu den Liedern lustige und unterhaltsame Geschichten und Anekdoten. Oskar und Herbert spielten zünftig am Akkordeon auf und sorgten auch in den Gesangspausen für musikalische Unterhaltung. Wer wollte konnte auch hier mitsingen und sogar tanzen. „Tief im Frankenwald“, „Waldeslust“, „Das Wandern ist des Müllers Lust“, „Sag Dankeschön mit roten Rosen“ sowie dem Walzer „Fliege mit mir in die Heimat“ waren nur ein paar Stücke. Gefühlvoll leise oder aus vollem Halse bis die Wände bebten wurden die Stimmbänder strapaziert. Dabei ging es nicht nur fröhlich, sondern auch lustig zu. Obendrein hält der Verein auf diese Weise eine Tradition aufrecht und stärkt die Gemeinschaft.
Der Kontrast zum Singen ist das Jodeln. Die Kursleiter Susie und Wolfgang aus Nürnberg geben Seminare unter dem Motto „Jodeln in Franken“. Silvia Distler (Schriftführerin) war in einem Ein-Tages-Seminar positiv sehr angetan von dem Paar, dass sie zur Abwechslung die Beiden einlud. Vom Bayerischen Volksliedverband haben sie den Auftrag bekommen den „bayerischen Jodelvirus“ zu verbreiten. So gab es einen kurzen Exkurs über die Entstehung bis hin zu praktischen Übungen. Ursprünglich diente dies als Viehlockruf. Im Gepäck war alles drin, vom steirischen Jodeln bis hin zum Haiti-Jodeln. Beim Kufsteinlied wurde im Anschluss nicht nur lauthals gejodelt, sondern auch geschunkelt. „Wahnsinn, was hier für eine fantastische Stimmung herrscht!“, war nicht nur Angela Lorenz erstaunt. Mit „Fein sein beieinander bleiben“ verabschiedete der Chor die Gäste und bedankte sich zugleich für einen so herrlichen Abend. Während draußen die Herbstblätter fielen, wurden auf einem Tisch Blätter mit Fotos von Sabine Rösler und Horst Bittner über Impressionen der letzten Jahre ausgelegt, die immer wieder stark beäugt wurden. Vorsitzender Anton Jäger war ebenso begeistert über diese durchwegs gelungene Veranstaltung. Fleißig warb man auch für neue Sängerinnen und Sänger. Mit ein wenig Wehmut, aber auch Vorfreude auf ein nächstes Mal in 2 Jahren, trat man die Heimreise an. Mehr Infos unter gesangverein-burgthann.de.
Sabine Rösler
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Gesangverein Burgthann
Angela Lorenz
09183-950798
Gibitzenhofstr. 17a
PLZ: 90559
Ort: Burgthann
Land: DE
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Burgserenade 2019.
Alle zwei Jahre führt der Gesangverein Burgthann in der Burg Burgthann seine Burgserenade auf – heuer am Samstag, den 20. Juli 2019.
Unsere Chorleiterin hat mit modern arrangierten Liedern ein Programm aus Schlagern und Filmmusiken unter dem Motto “Musik kennt keine Grenzen„ zusammengestellt, wie z.B. “Top of the world„, “Andalusischer Traum„, “It rings out so joyful„ nach der Zauberflöte von W.A. Mozart, “African Alleluia„ oder “Allways look of the brigth„. Das Motto soll aufzeigen, dass Musik verbindet, dass sie ein Gefühl ist, das jeden erreicht, egal welche Sprache er spricht, wo er herkommt oder welche Hautfarbe er hat. Dieses Jahr haben wir den Chor der Partnergemeinde St. Rupprecht aus der Steiermark dazu eingeladen, der durch seine Beiträge unser Programm bereichern wird.
Gern dürfen neue Sängerinnen und Sänger bei uns mitmachen – evtl. auch nur bis zur Burgserenade. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Kommen Sie mal unverbindlich zu unseren Proben dienstags ab 20:00 Uhr im evang. Gemeindehaus und erleben Sie die positive Wirkung des gemeinsamen Singens. Derzeit starten die Proben für die Burgserenade, was für einen Einstieg jetzt günstig ist.
Nähere Infos bei der 2. Vorsitzenden Angela Lorenz (Tel. 09183/950798).
(Horst Bittner)
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Raiffeisenbank Oberferrieden-Burgthann eG
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Pressemeldung
Mitsingabend im Wirts-Stadl 2019 Der Gesangverein Burgthann hat zum dritten gemeinsamen Singen im Wirtsstadl eingeladen. Die Resonanz war groß. Nebst teils bekannten Volksliedern, lernten die Gesangslustigen auch das Jodeln von zwei Experten kennen. „Was braucht man für so einen Abend beim Wirtshaussingen?“, stellte Angela Lorenz (stv. Vorsitzende) zu Beginn die Frage in den Raum: Ein volles Wirtshaus, Liederbücher und Musikanten. Da alle drei Aspekte gegeben waren, kündigte Lorenz, die ganz charmant den Abend moderierte, nach dem Essen den GV an. Mit einem Willkommenslied animierten die Chormitglieder alle zum Singen. Niemand ließ sich lumpen. Angela Lorenz erzählte zu den Liedern lustige und unterhaltsame Geschichten und Anekdoten. Oskar und Herbert spielten zünftig am Akkordeon auf und sorgten auch in den Gesangspausen für musikalische Unterhaltung. Wer wollte konnte auch hier mitsingen und sogar tanzen. „Tief im Frankenwald“, „Waldeslust“, „Das Wandern ist des Müllers Lust“, „Sag Dankeschön mit roten Rosen“ sowie dem Walzer „Fliege mit mir in die Heimat“ waren nur ein paar Stücke. Gefühlvoll leise oder aus vollem Halse bis die Wände bebten wurden die Stimmbänder strapaziert. Dabei ging es nicht nur fröhlich, sondern auch lustig zu. Obendrein hält der Verein auf diese Weise eine Tradition aufrecht und stärkt die Gemeinschaft. Der Kontrast zum Singen ist das Jodeln. Die Kursleiter Susie und Wolfgang aus Nürnberg geben Seminare unter dem Motto „Jodeln in Franken“. Silvia Distler (Schriftführerin) war in einem Ein-Tages-Seminar positiv sehr angetan von dem Paar, dass sie zur Abwechslung die Beiden einlud. Vom Bayerischen Volksliedverband haben sie den Auftrag bekommen den „bayerischen Jodelvirus“ zu verbreiten. So gab es einen kurzen Exkurs über die Entstehung bis hin zu praktischen Übungen. Ursprünglich diente dies als Viehlockruf. Im Gepäck war alles drin, vom steirischen Jodeln bis hin zum Haiti-Jodeln. Beim Kufsteinlied wurde im Anschluss nicht nur lauthals gejodelt, sondern auch geschunkelt. „Wahnsinn, was hier für eine fantastische Stimmung herrscht!“, war nicht nur Angela Lorenz erstaunt. Mit „Fein sein beieinander bleiben“ verabschiedete der Chor die Gäste und bedankte sich zugleich für einen so herrlichen Abend. Während draußen die Herbstblätter fielen, wurden auf einem Tisch Blätter mit Fotos von Sabine Rösler und Horst Bittner über Impressionen der letzten Jahre ausgelegt, die immer wieder stark beäugt wurden. Vorsitzender Anton Jäger war ebenso begeistert über diese durchwegs gelungene Veranstaltung. Fleißig warb man auch für neue Sängerinnen und Sänger. Mit ein wenig Wehmut, aber auch Vorfreude auf ein nächstes Mal in 2 Jahren, trat man die Heimreise an. Mehr Infos unter gesangverein-burgthann.de. Sabine Rösler Bildergalerie